Shino-Keramik Ein Holzbrandworkshop mit Hendrik Schöne & Grit Uhlemann
Shino-Keramik Geschichte – Spielarten – Moderne
Ein Holzbrandworkshop mit Hendrik Schöne & Grit Uhlemann
Die Bandbreite reicht von Shino-Keramik (無地志野, muji shino) ohne Bildmuster oder Verzierung, lediglich mit einer weißen dicken Glasur, bis Indigoblaue Shino-Keramik (藍色志野, ai-iro oribe), einer Neuentwicklung der 1990er Jahre mit indigofarbener Engobe und weißer Glasur.
Dazwischen liegen weitere Spielarten der Shino-Keramik.
Diese wollen wir in dem Workshop mit Hendrik Schöne, Holzbrandkeramiker in der Oberlausitz, und Grit Uhlemann, Keramikerin aus dem Westerwald, kennen lernen und testen.
Es werden neben dem Anwenden von bereits erprobten Glasuren für die mitgebrachten geschrühte Stücke weitere Glasurreihen erstellt, um die Bandbreite einer Shinoglasur zu erkunden.
Die Shinoglasur mag es, wenn sie sehr langsam hoch gebrannt und anschließend sehr langsam herunter gekühlt wird. Deshalb dauert dieser Workshop 5 Tage.
Am Mittwoch ab 10:00 Uhr glasieren und bemalen wir die Keramik, legen den Ofen ein und spalten Holz.
Der Brand findet von Donnerstag bis Freitag statt. Der 36 Stundenbrand beinhaltet für alle Teilnehmenden eine Nachtschicht!
Den Samstag, während dem der Ofen abkühlt, wollen wir für eine kleine Reise zu Kolleginnen oder Kollegen in der Region nutzen.
Am Sonntag, gegen 12:00 Uhr, nehmen wir den Ofen aus und sprechen über die Ergebnisse.
Die mitgebrachten Werkstücke müssen geschrüht sein. Sie sollten 20 cm Höhe und 20 cm Durchmesser nicht überschreiten. Bitte bringt auch viele sehr kleine Stücke mit, damit wir den Ofen optimal einsetzen können.
Grit empfiehlt folgende lederfarbene Massen:
Termin: Mittwoch, 24. April bis Sonntag, 28. April 2024
Ort: Werkstatt Hendrik Schöne, Wassermühle Wittgendorf, 02788 Zittau
Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe bitte beim Kalkspatz erfragen
Teilnehmer*innen: 8
Kosten: 400€ (Mitglieder 380€)
Vor Ort kommen Kosten von 75,- € pro Person für Holz und Glasuren dazu, die Verpflegung wird unter denTeilnehmer*innen aufgeteilt