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Anwesende:
Nine
Edelmann, Ralf Burger (Protokoll), Andi Kraft (Diskussionsleitung),
Herbert Leppin (nur So), Christian Sautier, Mani Tille.
Am
Samstag wurde eher konzeptionell gearbeitet, Sonntag war der Tag
mit Vorstandsarbeit.
Diskussionspunke:
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Soll man Mitglieder für Arbeit, die nötig ist bezahlen? Wird dann
mehr gemacht? PR und mehr…
- Verleihung des Geschenkes für Nine
- Was macht der Verein für und mit Lehrlingen?
- Industrie, wer mag die?
- Ziele des Vereins, oder wer ist stolz viele Mitglieder zu haben?
- (und viele weitere in der Vorstandssitzung)
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Soll
man Mitglieder für Arbeit, die nötig ist bezahlen? Wird dann mehr
gemacht?
Soll
der Verein mehr Mitglieder haben? Dies ist eine Schwierige Frage,
die auch in diesem Rahmen wohl nicht geklärt werden konnte. Meinungen
wie: „Die Zahl der Mitglieder ist ausgereizt“ (Mani) bis hin zu:
„man könnte noch viele mehr gewinnen“ waren vertreten. Aber, selbst
die Frage ob der Verein es will war nicht eindeutig zu klären. Andi
meint, mit mehr Mitgliedern wären die Möglichkeiten größer, andere
Meinungen waren, damit würde der Verein nicht klar kommen. Daraus
ergaben sich natürlich die Fragen: Wohin geht der Verein? Was hat
jemand davon im Verein zu sein? Diese schwerwiegenden Fragen wollte
die Runde einfach mal so für sich stehen lassen … und zu einem greifbareren
Punkt übergehen, denn da waren sich alle einig:
Wer
kümmert sich um die PR-Arbeit. Und was bedeutet PR-Arbeit beim kalkspatz?
Franz Reuter hat sich gegenüber Christian ausgesprochen, daß er
Lust und Fähigkeit dazu hätte. PR-Arbeit sollte nun folgende Punkte
umfassen:
- regelmäßiger Kontakt zu den Keramikzeitschriften im deutschsprachigem
Raum (d.h. in jeder Ausgabe muß der kalkspatz e.V. erwähnt sein.)
- Pressearbeit bei besonderen Events
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Plakate oder sonstige Infos an allen Keramikschulen (auch alle deutschsprachigen
- Anm. d. Protokollisten)
- Innungskontakt für eine regelmäßige Erwähnung auch dort
- Anwesenheit eines kalkspatz-Vorstandmitglieds oder PR-Menschens
bei jedem Seminar
- Und weil dies uns alle so verschreckte – und den zukünftigen PR-Menschen
evtl. noch mehr – wurde beschlossen, ein PR-Konzept als erste PR-Arbeit
erstellen zu lassen.
Jedes
Seminar soll ab nun einen Paten haben. Dazu kann jeder Vorstand
und der PR-Mitarbeiter für nur kurze Zeit, oder das ganze Seminar
dabei sein. Reisekosten werden bis zu 50,-DM übernommen. Der Pate
soll den Verein repräsentieren und die Seminarteilnehmer begrüßen.
Dazu hat er eine mobile Produktkiste mit dabei und macht Bilder
und einen Artikel, die er dem PR-Mitarbeiter zur Verfügung stellt.
Meist reicht allerdings eine Anregung, damit ein Seminarmitglied
dies erledigt. Der PR-Mitarbeiter kann an jedem Seminar als Pate
teilnehmen und hat Vorrang vor den Vorstandsmitgliedern. Pro Seminar
nur ein Pate! Deutlich wurde, dass der Verein keine weiteren Stellen
bezahlen will und kann. Ralf wird sich mit Franz unterhalten und
ihm das Anliegen darbringen.
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Verleihung
des Geschenkes für Nine
Da
Andi vergessen hatte, Nine das Buch von Gustav Weiß zu schicken
und Nine es sich nun schon sebst gekauft hatte, wurde ihr durch
Mani Tille ein Bildband von A. Gaudi aus den Beständen der Gastgeber
mit einem herzlichen Dank überreicht und Nine suchte sich später
selbst ein Keramikbuch aus dem Bücherkatalog der Fa. Kraft aus.
Was
macht der Verein für und mit Lehrlingen?
- Nine will den Lerhlingsaustausch in Werkstätten erleichtern und
dazu das Hilfsmittel Stellenmarkt verwenden. Dazu ist eine enge
Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer (jedem Lehrvertrag ist ein
Formular für den Lehrlingsaustausch beizulegen) und mit dem Arbeitsamt
nötig.
- Mani hat die Aufgabe, einen Brief an alle Ausbildungsbetriebe
zu verschicken und bei Ausbildern für Seminare für deren Lehrlinge
zu werben. Auch dort können Formulare für den Lehrlingsaustausch
nicht schaden.
Ralf
und Mani schauen, wo sie die Adressen herbekommen oder wie man sich
an evtl. bestehende Verteiler anhängen kann, um Portokosten o.ä.
zu teilen
- Die Frage, wie man Lehrer an Keramikschulen motiviert, für den
kalkspatz aktiv zu werden, konnte nicht geklärt werden. Aber Veranstaltungen
wie TB-Redaktion oder Seminare in den Schulen könnten da hilfreich
sein. Wenngleich auch dies nur sehr zäh zu verwirklichen ist.
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Industrie,
wer mag die?
„Die Industrie wäre also eine Location für uns!“ (Nine). Der Verein
hat schon genügend Schnittpunkte mit der Keramischen „Industrie“
(Tongruben, Bedarfshändler…). Und auch die „Keramische Zeitschrift“
hat immer einen Handwerksteil im Heft, auch wenn sie eher industriell
ausgerichtet ist. Dies wäre auch ein Punkt für den künftigen PR-Mitarbeiter.
Wie kann man auch den Firmen die den Verein durch Spenden und Werbung
finanziell unterstützen, zeigen, das wir das „toll“ finden?
Ziele
des Vereins, oder wer ist stolz viele Mitglieder zu haben?
- dass keine Seminare mehr ausfallen - alle sind stolz viele Mitglieder
zu haben, nur müßten es mehr „begeisterte“ Mitglieder sein. (= aktive
Mitglieder) - alle alten Ziele bestehen noch - kalkspatz als Betrieb
… (?) (Andi), um seine Leistung zu erhöhen - mehr Mitglieder? …
mehr Geld? … mehr??? - Transparenz. Der Vorstand findet seine Arbeit
zwar sehr transparent, jedoch wird dies wohl nicht von allen Mitgliedern
so gesehen, sagt Ralf. Wie man die Transparenz erhöhen kann, wurde
zwar nicht geklärt, aber es soll daran gearbeitet werden, um mehr
Mitgliedern den Einstieg in die „Klungel-Runde“ zu erleichtern.
Protokoll:
Ralf Burger
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