Hallo,
ich habe meine ersten Versuche mit schwarzem Porzellan gemacht, leider sind die Ergebnisse s.... und ich habe keine Ahnung woran es liegt.
Daher die notwendigen Daten:
- Gießkeramik weiß mit Engobe schwarz direkt vermischt (Mischungsverhältnis war in Ordnung, da unter professioneller Anleitung noch während dem Studium erstellt, die Engobe ist auch für hohe Temp. geeignet)
-Habe allerdings die Gießmasse bereits vor fast 2 Jahren angerührt. Kann sie schlecht geworden sein, schimmelig war nichts, habe sie auch ordnungsgmäß vor dem Benutzen aufgearbeitet.
-Glasurbrand bei ca. 1250C
-schon der Schrühbrand war etwas komisch, da das Porzellan bereits anfing schwarz zu werden und nicht mehr richtig zu schleifen und zu glasieren war (war schon verglast!?)
- bei einigen Versuchsteilen habe ich eine transparente Glasur aufgetragen, die ich auch beim weißen Porzellan benutze;
Die Oberfläsche ist nun also eher wie eine Kraterlandschaft, man kann sogar sehr kleine Teil mit der Hand zerbrechen und man sieht, dass das Porzellan im Inneren porös ist. Während die Oberfläche matt ist , sieht die Bruchkante im Inneren glänzend und glasig aus.
Da ich kein gelernter Keramiker bin, allerdings seit 2 Jahren eine eigene Keramikwerkstatt habe, kenne ich mich in vielen Dingen nicht so genau aus und weiß jetzt nicht, wie ich weiterverfahren soll.
Bin für jeden Tipp dankbar
Schwarzes Porzellan ist porös u spröde, sieht aus wie Krater
schwarzes Porzellan
10% Farbkörper ist sehr, sehr viel! ....und bis 1300 geeignet meint, daß er seine färbende Eigenschaft bis dahin behält. Wahrscheinlich ist der Schmelzpunkt der Masse heruntergesetzt worden. Welche Masse wurde denn benutzt?
Abhilfe: Es gibt viele verschiedene Schwarzfarbkörper, bei Heräus auch welche bis über 1400° C (H 81888). Vielleicht gibt es auch noch die Möglichkeit das Porzellan (wie beim Raku) stark zu reduzieren.
Abhilfe: Es gibt viele verschiedene Schwarzfarbkörper, bei Heräus auch welche bis über 1400° C (H 81888). Vielleicht gibt es auch noch die Möglichkeit das Porzellan (wie beim Raku) stark zu reduzieren.
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