kalkspatz e.V. - Keramik-Forum

Hallo Chixie,

das scheint eher an einem Problem in der Fertigung zu liegen, als dass es am Ofen läge.
Man müsste sehen können wie diese Risslein verlaufen, um etwas darüber sagen zu können. Falls sie auf einem Foto nicht zu erkennen sind, kannst du eine Zeichnung machen.

Hallo Svara, meinst du eine Drehscheibe ohne Elektromotor, bei der man mit dem Fuß ein Schwungrad antreibt, Fußscheibe genannt? In dem Fall würde es schon schwierig werden, das Schwungrad zu tragen, denn wenn es etwas taugen soll muss es entsprechend viel wiegen und einen ordentlichen Durchmesser ha...

Hallo Silvia, deine Frage lässt sich leider nicht konkret beantworten, da es kaum möglich ist, deine Vorstellung vom „erwünschten Effekt“ zu erfassen. So genannte Gold-Glasuren können sehr unterschiedlich aussehen, meistens machen sie einen irgendwie metallischen Eindruck und die Bezeichnung „Gold“ ...

Hallo Lottie, je nach dem wie eng die beiden Stück ineinander liegen, bekommst du eher Probleme mit der Schwindung, als mit der Glasur. Wahrscheinlich schon beim Trocknen, da die fertige Keramik nicht mitschwindet. Ich habe ein mal eine gefundene Teekanne, die sehr schmutzig und durch ihre Form umst...

Hallo MartinM

zu dem Thema Ofenstellplatz kannst du hier einiges Lesen!

viewtopic.php?p=29392&sid=ab6b0bc888837 ... 708#p29392

Viel Erfolg und schönen Gruß
Maria

Schaut mal, hier steht einiges über das Einstellen der Glasur:

https://kalkspatzforum.de/viewtopic.php?p=31216#p31216

Hallo Molly, beim Trocknen von Ton kommt es nicht auf die Zeit an, sondern auf die Raumatmosphäre. Wobei zwei Wochen für ein Gefäß mit so einer dünnen Wand schon reichen sollten, wenn im Raum eine normale Luftfeuchtigkeit ist. Man müsste die Scherben sehen, um besser beurteilen zu können woran es la...

Ich finde es sieht aus, als ob es an den Löchlein liegt, die die herausgebrochenen Schamottekörnchen beim Schleifen hinterlassen. Die Glasur ist auch an so einer winzigen Stelle Kantenflüchtig und zieht dich von der Lochkante weg, anstatt ins Loch hinein zu laufen. Hast du beobachtet, ob diese winzi...

Hallo Alex, Scheitern ist am Anfang normal und später leider manchmal auch noch, so fern man nicht ein Leben lang bei der gleichen Technik bleibt, sondern hin und wieder mal etwas daran verändert oder gar ganz neues ausprobiert. Lass dich also nicht entmutigen und stelle hier so viele Fragen wie du ...

Hallo Leonuschka, Die Höhe einer Tasse ist schon ganz schön viel, das hätte ich mich nicht getraut, ein solches Volumen flüssiger Glasur in der Proportion im Ofen zu haben. Vor langer Zeit hatte ich mal ein Projekt im Kopf, dass ich aber nie angegangen bin, und zwar stellte ich mir vor, ich könnte s...

Hallo Theresa, Da du erwähnst, dass die undichten Gefäße in Plattentechnik hergestellt sind und falls das sonst nicht der Fall ist, könnte das Problem vielleicht auch daran liegen. Bei Plattentechnik entstehen oft haarfeine, kaum sichtbare Risse, vor allem an den Verbindungen, falls die Gefäße eckig...

Hallo Patricia, Ich empfehle deine angegebene Brennkurve so zu verändern, dass du die Anheizphase auf 600, statt 400 Grad verlängerst, denn bei 573 Grad entsteht das Phänomen des Quarzsprungs, eine plötzliche Volumenveränderung in der Molekularstruktur, die ebenfalls Rissbildung begünstigt, hier sch...

Mir fällt dir noch etwas dazu ein: Wie sieht denn die Kante dieser Risse aus? Sieht es aus wie gebrochenes Glas, dann wären es eindeutig Risse, die beim Abkühlen entstehen. Oder läuft die Glasur zum Riss hin? Du schreibst ja, dass du schon dickwandige Gefäße gemacht hast. Es gibt auch die Möglichkei...

Hallo Leonuschka, Das sind offensichtlich Kühlrisse, die entstehen, weil in so einem Fall das Verhältnis von Gefäßwand, beziehungsweise Boden, und Glasurdicke zu unterschiedlich ist. Beides schwindet beim Erkalten unterschiedlich stark, es entstehen gegenteilige Kräfte und der Ton reißt, was dann ni...

Hallo lilalaluka,

Für die Bedienung des Ofens, wenn er dann repariert ist, hilft dir vielleicht das:

https://kalkspatzforum.de/viewtopic.php?p=34998#p34998

Schönen Gruß,
Maria