Der Vorstand hat getagt
von Ralf Burger

… und dank modernster Medien und einer Verzögerung aus Personalmangel… gibt es nun noch einen Artikel in letzter Stunde. Der neue Vorstand hat sich am Samstag, dem 25. November in Nürnberg in den Räumen der Firma Kraft getroffen, um über einige wichtige Dinge zu reden. Dies hier soll kein Protokoll sein, wenngleich es einiges davon vorwegnimmt.

Punkt 1 betraf gleich eine sehr konkrete Änderung im Erscheinungsbild des Töpferblattes. Es wird ab der kommenden Ausgabe wohl auch Werbung auf der Seite 4 zu finden sein, da uns auf der ceramitec in München so viele Firmen fanden, die sich regelrecht um Werbeplätze prügeln. Und damit es nicht allzu langweilig für die Leser des Blattes wird, haben wir auch gleich beschlossen, dass sich jemand darum kümmert, dass die Werbung immer schön wechselt, oder zumindest die Bilder darin.

Das keramische Institut in Höhr hat bei uns angefragt, ob es irgendwie eine Möglichkeit gibt, Studenten bei Seminaren des kalkspatz zu Mitgliedspreisen anzumelden, indem das Institut oder Professoren Mitglieder werden. Alle waren begeistert von dieser Initiative einer Schule, die bis jetzt noch einmalig ist. Und es wird an einer unbürokratischen Lösung mit dem Institut gearbeitet. Ein weiterer wichtiger Punkt in der Vereinsarbeit ist die Lehrlingsförderung. Und da gibt es wohl im Moment Defizite, die wir aber ausgleichen wollen. Und wie, das wird an den Konzeptionstagen am 3. und 4. Februar 2001 diskutiert. Wer also Ideen hat, sollte sich den Termin vormerken. Das Symposium war natürlich einer der wichtigsten Schwerpunkte der Sitzung. Die Organisation läuft auch hier auf Hochtouren, und es werden noch Sponsoren gesucht, da die Lage in Rückersdorf wohl nicht ganz so viele Leute zuläßt, wie beim letzen Symposium. Auf Wunsch von Christian soll eine Informations-Datenbank erarbeitet werden, worin dann von Dozenten bis möglichen Örtlichkeiten, Ideen und was sonst noch an Wissen im kalkspatz sitzt, zusammengetragen wird. Wer Interesse hat daran mitzuarbeiten, ist natürlich willkommen.

Natürlich sind das jetzt nicht alle Punkte, aber doch einige der Interessanten. Und das auch nur in Kürze. Denn auch über Aufgabenverteilung haben wir gesprochen. Und als dann die Nine anrief: „da fehlt noch bis morgen (Sonntag) Abend eine ¾ Seite“ ereilt einen leicht die Arbeit. Derjenige der am leisesten „ich nicht“ schreit, den erwischt es meist, und ich mache so was ja gerne. Kann ich mir dadurch doch die Anerkennung aller Anwesenden sofort erheischen. Ich bin auch prompt zum „besten Vereinsmitarbeiter des Tages“ (oder … nee das war irgend ein anderer Titel … glaub‘ ich) gekürt worden.