Vorwort

von Gebhart Blazek

Vereinbarungsgemäß hätte dieses Töpferblatt eigentlich gleichzeitig so etwas wie eine Abschiedsfeier vom kalkspatz ö.V. werden sollen, der sich wie etwas weiter hinten nachzulesen ist nun doch endgültig auflösen wird. Leider war ein großer Teil der Leute, mit denen ich es in fünf Jahren ö.V. und insgesamt acht Jahren Naheverhältnis zum kalkspatz e.V. zu tun hatte aus verschiedenen Gründen verhindert oder zu sehr mit anderem beschäftigt (was ich persönlich wirklich zur Genüge kenne und respektiere) um diesen Anlaß wahrzunehmen.

Tatsächlich entstanden ist diese Ausgabe in vier (!) Tagen, was den Umständen des redaktionellen Teams - siehe Cover - entspricht. Bei einem Durchschnittsalter von exakt 16,85 Jahren hätte es eigentlich eine Art Lehrlingstöpferblatt werden müssen, allerdings sind in diesem statistischen Mittel die weiten Altersschwankungen innerhalb des Teams nicht berücksichtigt, wodurch diese Werte wohl wenig Signifikanz besitzen.

Der p.t. Leser möge uns also kleine Schwächen in Inhalt, Formulierungen, Graphik, Layout etc., die auf der tätigen Mitarbeit der beiden Jungredakteure Sophia (1,8 Jahre) und Maximilian (0,9 Jahre) beruhen, gnädig verzeihen.

Nine's Stellungnahme zu den ausgebliebenen Gratulationen zum zehnjährigen Bestehen des kalkspatz e.V. sind der redaktionellen Rundablage zum Opfer gefallen, nachdem mit meinem Kommentar zur Auflösung des ö.V. und dem Bericht zur Finanzlage des e.V. die Rubrik Weinerliches bereits zur genüge behandelt war.

Nichtsdestotrotz war's ein schönes Wochenende und ich gebe mich der Hoffnung hin, daß viele der für mich persönlich sehr wertvollen Kontakte der letzten Jahre auch nach Beendigung meiner aktiven Tätigkeit für den kalkspatz bestehen bleiben mögen.

zum Inhalt / 2 '97