Prof. Heinz Deuser, Dipl.-Psychologe, Hinterzarten
Fachhochschule für Kunsttherapie, Nürtingen; private Ausbildung: Institut für Gestaltbildung, Hinterzarten. Deuser ist der „Erfinder“ der Arbeit am Tonfeld®.
Erhard Dill, Sozialarbeiter und Heilpädagoge, Horgenzell
Erhard Dill war viele Jahre als Dozent in der Ausbildung von sozialpädagogischen Fachkräften tätig. Leitungstätigkeit im Heim für geistig behinderte, hör- und sprachgeschädigte Menschen.
Die Töpferei erlernte Dill autodidaktisch.
Er führt Kurse und Fortbildungsseminare zum Thema „Töpfern mit behinderten Menschen“ und „Meditatives Töpfern“ durch. Mehrere Veröffentlichungen zu diesem Thema.
Die Psychologin absolvierte eine Tanzausbildung und -fortbildungen bei Friedel Kloke-Eibl, Maria Gabriele Wossren und Wilma Vessener. Sie arbeitet im Fachdienst einer Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung und Sprachschädigung.
Malou Eberspächer , Dipl.-Sozialpäd., Musiktherapeutin (BVM), Musikerin ...
... und seit 20 Jahren auf den Spuren der rituellen Maskenarbeit. Musik bewegt sie, seit sie 6 Jahre alt war. Im Studium traten sowohl musikalische Improvisation in ihr Leben als auch die Masken. Vertiefung mit der Ausbildung Musiktherapie auf der Basis von Gestalttherapie. Seit 10 Jahren selbstständig tätig mit Musiktherapie und ritueller Maskenarbeit. Einzelarbeit, Seminare, Fortbildung und Supervision. Dozentin am freien Musikzentrum München und im Atelier für Wandlungskunst Birkenfeld.
Musik-Auftritte.
Ausbildung zur Heilpädagogin am Rudolf-Steiner-Seminar in Bad Boll. Karin Ebner arbeitete bereits in den unterschiedlichsten Bereichen, derzeit in der Blindeninstitutsstiftung in Rückersdorf.
Ute Endres, Diplompädagogin und Sonderpädagogin, Mainz
Von 1979 – 1989 tätig als Fachleiterin für Ästhetische Erziehung am staatlichen Studienseminar für das Lehramt an Sonderschulen. Seit 1991 Fachleiterin für Sonderpädagogik in der Ausbildung von Grund- und Hauptschullehrern/innen am staatl. Studienseminar Mainz.
Seit 1995 Lehrbeauftragte der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Ute Endres war bisher auf allen kalkspatz-Symposien als Dozentin tätig.
Bis 1973 Wege und Irrwege
25 Jahre tätig als Keramiker und Maler
ab 1990 Gong-Konzerte
ab 1993 Klangtherapeutische Arbeit mit geistig-Behinderten, in freien Seminargruppen und in der Einzelarbeit.
Veröffentlichungen: 1982 „Heidnisch Werk“
1986„Hechtsheim“ – MundArt
1992„Wege“
1998 „Gegen Stress und für die Freude“;
Buch und Kassette
Aline Favre, Künstlerin, Juriens (Schweiz)
Zu Studienzeiten erweckten Kontakte zu Philipe Lambercy und Mascarani ihr Interesse für die Keramik.
Aline Favre ist bekannt durch ihre expressiven Skulpturen aus Steinzeug und Porzellan und gewann renommierte Preise, wie die Goldmedaille des „concorso internazionale della ceramica d’arte à Faenza“.
Sie unterrichtete von 1960-65 an der „Ecole des Beaux Arts“ und bis 1990 an der „Ecole des Arts Decoratives“ in Genf. Daneben betrieb und betreibt sie noch heute ihr Atelier in Juriens. Die erfahrene Leiterin zahlreicher Workshops in ganz Europa gilt gemeinsam mit Fabienne Giora als Erfinderin des Papierofens.
Fabienne Giora, Keramikerin, Juriens (Schweiz)
1981 Kunstexamen am Genfer Collège Voltaire
1985 Diplom an der „Ecole des Arts Decoratives“ in Genf
seit 1986 eigenes Atelier in Juriens
Zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in der Schweiz und im Ausland. Seit 1984 Papierofenworkshops, u. a. in Griechenland, Frankreich und Ägypten, und seit 1989 Lehrauftrag an der „Ecole des Arts Appliqués du Vevey“.
Fabienne Giora leitete zahlreiche Seminare, nicht nur zum Thema Papierofen; sehr häufig arbeitet sie dabei mit Aline Favre zusammen.
Jana Heistermann liebt Tonerde und arbeitet seit vielen Jahren als Autodidaktin am liebsten mit Kindern und Jugendlichen. Sie gibt gerne eigene Erfahrungen in Seminaren an Interessierte weiter.
Joëlle Kirch, Kunsttherapeutin (Arbeit am Tonfeld), Atempädagogin (AFA), Supervisorin (DGSv), München
Französin und Deutsche, sie studierte Romanistik in Grenoble und unterrichtete Französisch (Siemens, LMU München). Sie führte Trekkingreisen im Himalaja. Nach der Atemausbildung bei Herta Richter (München) lernte sie die Arbeit am Tonfeld bei Prof. Heinz Deuser (langjährige Begleitung von blinden Kindern am Tonfeld). Danach Supervisionsausbildung bei der Gesellschaft für analytische Gruppendynamik (München). Zur Zeit Ausbildung in Familienaufstellung bei Erika Schäfer (München). Sie schreibt Kurzgeschichten und Bücher.
Wolfgang Mahlke arbeitet als Künstler und gestaltet Räume in der Jugend- und Behindertenhilfe, Kindergärten und in Häusern für alte Menschen. Er hatte eine Professur im Bereich der Kunst- und Sonderpädagogik an der Uni Würzburg und einen Lehrauftrag am heilpädagogischen Seminar Würzburg. Das Material Ton setzt er – angeregt auch durch die Zusammenarbeit mit dem inzwischen verstorbenen Töpfermeister Gerhard Seiler – immer wieder in der künstlerischen und heilpädagogischen Arbeit in Behinderten-einrichtungen, Schulen, in der Psychiatrie und im Strafvollzug ein.
Mahlke ist Autor der Bücher „Töpfern, Lehmofenbau, Brennen“, des inzwischen vom kalkspatz nachgedruckten Bandes „Ton als Gestaltungsmaterial in Kindergarten und Schule“ und vieler Veröffentlichungen zum Thema Raumgestaltung in pädagogischen Einrichtungen.
Handwerkliche Lehre, technischer Offizier bei der Handelsmarine, autodidaktische Arbeiten mit Ton. Studium der Keramik an der Universität Kassel, Fachbereich Kunst, Abt. Keramik; Arbeiten im Bereich „Kunst am Bau“; Beratung von Keramikbetrieben in Entwicklungshilfeprojekten in Afrika und Asien; Autor und Übersetzer mehrerer Keramikbücher, Mitarbeit bei der Zeitschrift „NEUE KERAMIK“.
Monika Gass-Pfannkuche, Sozialpädagogin, Neckarsteinach
Nach dem Abitur Studium der Sozialpädagogik mit Praktikum an der Stiftung für Berufsförderung. Studium der Keramik an der Universität Kassel, Fachbereich Kunst, Abt. Keramik. Eigene Werkstatt in Mannheim, mehrjährige Lehrtätigkeit an der Freien Waldorfschule Mannheim, Studium der Pädagogik und Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg.
Marita Scheibmayr, Erzieherin und Keramikerin, München
Marita Scheibmayr leitet seit 1984 das MUSISCHE ZENTRUM in München. Sie hat langjährige Erfahrungen im elementaren Arbeiten mit Ton, ist in der Ausbildung von Werklehrer/innen tätig und leitet Workshops und Seminare, oft und mit großem Erfolg auch für den kalkspatz e.V.
1997 veröffentlichte sie im Don Bosco Verlag das Buch mit dem Titel
„MIT TON UND PHANTASIE“ – ELEMENTARES ARBEITEN MIT KINDERN.
Mit 17 Jahren erlitt sie einen schweren Autounfall und litt in den darauffolgenden 10 Jahren an starken Kopfschmerzen, von denen sie sich durch die Arbeit mit Ton zeitweise ablenken konnte. Darin lag zunächst der Grund für ihr Interesse an der Keramik und speziell am „Therapeutischen Töpfern“.
Irene Schuhmacher-Reidel beschäftigt sich mit Gerontologie und absolvierte eine Ausbildung als Gedächtnistrainerin. Keramik lernte sie autodidaktisch und neben der eigenen Werkstatt gibt sie immer wieder Kurse in Altenheimen und Altentagesstätten.
(Öterreich)
Der Tscheche Sliva studierte in Ostrava Bildhauerei und Keramik, wo er 7 Jahre lang im eigenen Keramikatelier und als Lehrer für bildnerische Erziehung arbeitete. Nach seiner Emigration 1987 kam es zu einer prägenden Begegnung mit dem japanischen Meister Mitsuya Nyiama; seitdem beschäftigt er sich vorwiegend mit figuraler Raku-Keramik. Wichtig ist ihm dabei vor allem auch der Zufall als mitgestaltendes Element. In den letzten Monaten stand die Arbeit mit Paperclay im Mittelpunkt seines Interesses, auch in Verbindung mit Metall und immer in Raku-Technik gebrannt.
Neben dem eigenen Atelier leitet Sliva die Werkstatt in der Langzeittherapie-Drogenstation Mödling.
Horst Winkler setzt heute das Lebenswerk von Prof. Karl Hils (1889 – 1977) im Rahmen der „Neuwerkgemeinschaft für schöpferisches Werken e.V.“ in Lehre und Forschung fort und begleitet in Gruppenarbeit Menschen des 3. Lebensabschnittes: Formen in Ton und Entwurf wie Umsetzung von Bildhauerarbeiten in Holz und Stein.
Er beschäftigte sich intensiv mit der bildenden Kunst, Werk- und Heilpädagogik, Arbeitserziehung, Rehabilitation und Resozialisierung, war in der Lehrerfortbildung tätig, leitete eine Reha-Einrichtung und war Behindertenbeauftragter in Schleswig-Holstein. Seit 1964 in der Seniorenarbeit tätig (Einrichtungen von Seniorenwerkstätten und Akademien des 3. Alters im In- und Ausland, darunter in den USA)
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Therapeutische Möglichkeiten mit Ton 1 & 2
Dokumentation des gleichnamigen 1. Symposiums 1989 in Königsdorf mit Beiträgen von Mahlke, Müller-Schöll u.a., ergänzt durch den Vortrag von Ute Endres vom 2. Symposium. Redaktion: Christian Sautier, 14.- DM
Therapeutische und pädagogische Möglichkeiten mit Ton 3
Dokumentation des gleichnamigen 3. Symposiums 1992 in Bethel / Bielefeld mit Beiträgen von Bullmann, Krähling, Poetsch, Sohn u.a.; 14.- DM
Therapeutische Möglichkeiten mit Ton 4
Dokumentation des gleichnamigen 4. Symposiums 1995 in Gmunden mit Beiträgen von Dill, Blazek, Flurer-Brünger, Hwang u.a.; 20.- DM
Dokumentation des gleichnamigen 5. Symposiums 1998 in Kaufbeuren.
Mit Beiträgen von Wilfried Boch, Ute Endres, Jana Heistermann, Günther Mühlen, Elisabeth Rieder, Annetraud Stange u.a. Redaktion: Herbert Leppin
Ca. 100 Seiten, 20.- DM
Versand nur gegen Vorauskasse, am besten Euroscheck! Porto inklusive.
Bestellung und Info über weitere kalkspatz-Produkte bitte nur bei folgender Adresse: Nine Edelmann, Hesseloherstr. 23, 82396 Pähl